Donnerstag, 1. Januar 2009

Prosit Neujahr 2009

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ich hoffe ihr habt den Jahreswechsel gut überstanden und wünsche all meinen Freunden und Lesern dieser Seite ein schönes, erfolgreiches Jahr 2009, mögen all eure Vorsätze und Erwartungen in Erfüllung gehen.
Chris
169 Spuren gefunden

Sonntag, 28. Dezember 2008

Anno 1908 - so könnte es gewesen sein

Es war ein kalter Dezembertag an dem die Trapper "Yukon" und "Franzmann" sich mit ihrem befeundeter Indianer "Stone" trafen, um die Wälder und Flüsse um "Mary Misery" zu durchstreifen. Als Trapper "Yukon" seine Blockhütte verließ zeigte das Thermometer -8° C an. Er ritt mit seinem "Galloper" zu Trapper "Franzmann" und gemeinsam weiter zur Blockhütte von Scout "Kurt", wo "Stone" von Stamm der Crow mit seiner treuen Gefährtin "Dakota" auf sie wartete. Eine alte von Hand gezeichnete Landkarte war ihr Wegbegleiter.

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Als sie das letzte besiedelte Gebiet von "Mary Misery" in Richtung Wildnis verließen, bahnten sich die ersten wärmenden Sonnenstrahlen den Weg an ihre frierenden Körper. Nach einem kurzen Marsch kamen sie mit ihren Kanus zu einem Ausläufer des großen Flusses, an dem sich noch vor Jahren hunderte von Goldgräbern aufhielten.

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Sie verstauten ihre Ausrüstung in den Kanus, ließen diese zu Wasser und steuerten noch etwas steif vor Kälte in die vor ihnen liegende Natur.

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Das Einstechen der Paddel, in das leicht dampfende Wasser und die Stimmen der Tiere waren jetzt ihre einzigen Begleiter. Der gegenwärtige Wasserstand ließ es nicht zu, dass sie in einem zur nächsten Mündung gelangen konnten.

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Immer wieder mussten sie ihre Ausrüstung aufnehmen und die Boote über Sock und Stein tragen wobei umgefallene Bäume und hohes Schilff diese Aufgabe erschwerten.

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Nachdem sie die Kanus abermals zu Wasser ließen merkten sie recht schnell, dass es sich um ein stehendes Gewässer handeln muss, denn dieses war gefroren. Die Eisstärke variierte und es hatte an der stärksten Stelle eine Dicke von ca.1,5 cm.

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Sie wollten diesen Nebenarm umgehen, aber "Stone", der diese Gegend wie seine Westentasche kennt meinte, dass ein Umgehen durch das Dickicht unmöglich sei. Es blieb ihnen nichts anders übrig sich durch dich Eisschicht nach vorne zu stoßen. Dicht auf den Fersen von "Stone" konnten sie sich einen Kanal durch das zentimeterdicke Eis bannen. Jeder Paddelstich wurde vom Eis mit einem peitschenden Knall quittiert, als wolle es sich dieser brachialen Gewalt entgegenstellen.

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Nach 2 Stunden schweißteibender Arbeit hatten sie sich erst 2 km von ihrem Ausgangspunkt entfernt. Endlich erreichten sie wieder ein fließendes Gewässer, zu dem sie wieder übersetzen mussten. Von nun an ging es leichter den die Strömung nahm ihnen einen Großteil der Paddelarbeit ab. Jetzt war es wieder möglich der Natur lauschen zu können. Da ein Biberbau, dort ein aufsteigender Silberreiher, einfach herrlich mit der Landschaft im Einklang zu stehen.

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Der große Fluss war erreicht worden und somit stellte sich die nächste Herrausforderung dar, denn die Strömungsgeschwindigkeit ließ kein gemütliches übersetzen zu. Erholen, von den ersten Strapazen war angesagt und die weitere Strecke wurde erkundet . Leider stellte sich recht schnell heraus, dass auch dieser geplante Weg zugfroren war und es blieb ihnen nichts anderes übrig als auf dem großen Wasser sich mit der Strömung treiben zu lassen.

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Sie erreichten einen Ort der früher besiedelt gewesen sein muss, denn sie fanden eine alte Wassermühle und alte Flussschiffe vor. Eine Annäherung an diese war wieder nicht möglich, da sich auch hier durch die Minusgrade der letzten Tage eine recht dicke Eisschicht gebildet hat.

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Also steuerten sie ihre Kanus wieder Richtung der Strömung des großen Flusses, die sie sogleich aufnahm und in ihren Rhytmus dahingleiten ließ. Nun lag eine große Strecke vor ihnen und es war wieder die Möglichkeit gegeben sich auf die Laute von Land und Wasser zu konzentrieren. Durch den Boden ihrer schwimmenden Gefährte konnten sie ein auf und abschwellendes Rauschen vernehmen. Anfangs wirke dieses ein wenig bedrohlich aber im Laufe der Zeit empflanden sie es beruhigend als wollten sie die Geister des Wasser in Sicherheit wiegen.

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"Franzmann" der auch ein "alter" erfahrener Seemann war, lehrte "Yukon" das Lesen des Wassers. Es galt Signale, die der Fluss von sich preisgibt, zu erkennen und richtig zu deuten, damit man möglichen gefährlichen Situationen rechtzeitig ausweichen kann.
Ihr nächstes Ziel war eine kleine Insel inmitten des Flusslaufes. Als sie dort ankamen überprüften sie die Vorräte und entschieden sich für Suppe und Speck mit Ei.

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Einer der Trapper versuchte sich noch im Goldwaschen (oder war es doch der Abwasch - geht aus den Aufzeichnungen nicht mehr so richtig hervor)

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Sie kramten in alten Geschichten aus "jungen Tagen" und merkten gar nicht wie schnell die Zeit verging. Erst die zunehmende Kälte wies sie darauf hin, dass sich die Sonne bald hinter den Horizont begeben wird und so blieb den 3en nichts anderes übrig, als wieder ihre mit Eis überzogenen Kanus zu besteigen um Richtung Finsternis am Fluss zu entschwinden.

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Wir werden wieder kommen und dann werden wir uns mehr Zeit nehmen.
172 Spuren gefunden

Samstag, 27. Dezember 2008

Geocache again

Heute wollten wir mal wieder Cachen gehen und so fiel die Wahl auf die nahe gelegene " HOCHRAMALPE"(372m), wo es einen Traditional-Cache mit selbigen Namen gibt.

Hier ein kurzer Auszug aus der Geschichte der Hochramalpe.
Fritz KINN, der dieser Alpe den Stempel seiner urwüchsigen Persönlichkeit aufgedrückt hat , fand als Metallwarenfabrikant keine Ruhe. Er wollte neues Terrain entdecken - er fand die "HOCHRAHM" mit ihrem herrlichen Rundblick und einer frischen Quelle . Mit eigener Arbeitskraft errichtete er ein gut
wienerisches Gasthaus. Ebenso schuf er den Teich, auf dem man noch heute die Möglichkeit zum Bootfahren hat .
Fritz KINN gründete in seinem 62. Lebensjahr 1875 die Hochramalpe. Er wurde 72 Jahre alt , 1887 hätte er sein 50 - jähriges Jubiläum als Wiener Bürger begangen . Aus diesem Grund ließ er auch die Quelle in einen Stein mit einem dreieckigen Giebel fassen ;das Relief stellt einen mit einem Spaten
arbeitenden Bauern dar ,darunter nur drei Worte :
" KOMM' - SCHAFF' - GEH' . "
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So sah es anno dazumal da oben aus

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und so sieht es heute aus

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Ganz in der Nähe haben wir dann den Cache gehoben, wie bei letzten Mal wurde es schon wieder dunkel.

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Unseren Hunzis hat es auch gefallen, bei den momentanen Temperaturen blühen sie so richtig auf.
Beim Rückmarsch ein Blick ins Wiental.

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216 Spuren gefunden

Freitag, 26. Dezember 2008

Pimp my Car

Heute wurde der Stromspeicher gepimpt.
Alte Batterie 60 Ah, schon sehr alt.

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Wurde durch eine neue Gel-Batterie mit 100 Ah ersetzt.

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Wie man sieht, musste ich ein wenig umbauen, da diese Batterie größer ist und weil die Polanschlüsse auf der anderen Seite lagen.

Alles in allem war es in 1 h erledigt. Jetzt sollte genug Strom für die Kühlbox vorhanden sein.
188 Spuren gefunden

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Schöne Weihnachtsfeiertage

Ich wünsche euch und euren Familien ruhige Feiertage.

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115 Spuren gefunden

Was macht man bis das Christkind kommt?

Angeregt durch "Grizzly´s" Beitrag über die KNÖPFERLBAHN , erinnerte ich mich diesen Namen schon einmal gehört zu haben. Als ich so nachdachte fiel mir ein, dass mir der Name bei der Geocachesuche schon einmal unter gekommen war. Nach kurzer Internetsuche
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=e31ed1f0-f965-42dc-9104-b67a75636f9f
habe ich diesen auch gleich gefunden.
Naja, es ist ja noch ein wenig Zeit, bis das Christkind kommt.

Rico, Akita wir fahren baba.

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Nach 15 min Fahrt haben wir die Startkoordinaten "Rieglerhütte" erreicht.

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Die Hütte hatte natürlich geschlossen, Schade, hätte mir gerne die Bilder der Bahn und der Strecke aus frühen Tagen angesehen. Diese hängen angeblich in der Rieglerhütte.

Nach 200 m war dann auch die ehemalige Talstation erreicht und die im Text beschriebene "Fahrkarte" gefunden, wo ich die Zielkoordinaten für den Endpunkt erhielt.

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Leider ist von dem allen (was am Bild zu sehen ist) heute nichts mehr vorhanden.
Nun aber flott, die "schwarze Luft" senkt sich schon langsam zu Boden und es regnete schon leicht. Der Weg verläuft ziemlich genau der Bahnstrecke auf dem Bild.
Als wir nach 20 min die Zielkoordinaten erreicht haben, war es schon dunkel. Akita half mir bei der Suche.

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Nach kurzem nach links, dann nach rechts, nein doch ein Stück nach vorne, war der Cache schnell gehoben.

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Schnell noch eintragen, shit der Kugelschreiber schreibt nicht wenn es feucht ist, egal, wenigstens ein Grund wieder zu kommen.
Der Regen wurde stärker und so suchten wir rasch den Weg zum Auto. Schön wars und die Hunde hatten auch wieder mal eine neue Gegend zu beschnüffeln.

Zu Hause angekommen, gingen sie wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nach.

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Sonntag, 21. Dezember 2008

Schöner Sonntag

Nach einem langen Spaziergang mit unseren Hunden und einem ausgiebigen Frühstück haben wir uns mit KOTOPULO und STONE getroffen um ins SCHNEEKUGELMUSEUM zu gehen.

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Anschließend gings zum Mittagessen ins "Ristorante BASTA". Danach ließen wir den Nachmittag gemütlich im Türkenschanzpark ausklingen (die Großen beim Punschstand, die Kleinen in der Hundezone)

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Viele Fotos findet ihr beim STONE.

Am Abend gings dann noch mit Freunden (Tanja und Bernd) auf den Purkersdorfer Adventmarkt.

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Da es der letzte Tag war wo dieser offen hatte, blieben wir gleich bis zum Schluss.
PS: "Grizzly" auch getroffen und nett geplaudert.
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Samstag, 20. Dezember 2008

Harlem Christmas Gospel

Heute Abend um 19:30 Uhr mit guten Freunden (Mimi und Tom) in der Minoritenkirche die Harlem Christmas Gospel Singers angesehen.

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Ich glaube, wenn unsere Glaubensvertreter auch so singen könnten, würde die Kirche mehr Zulauf haben.

Mimi wusste ein nettes Lokal und wir ließen den netten Abend in der Innenstadt im "Brezlgwölb" ausklingen.

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Urig, schmuddelig klein aber mit einer interessanten Geschichte.

Der Ledererhof

...enstand aus dem "Haus zu den vier Kronen" und vier kleinen, zwei- bis dreistoeckigen Haeusern.
Das erstmals 1241 erwaehnte Gebaeude stellte die Front des Hofes dar, der seinen Namen nach der Lerderinnung fuehrte. Sie hatte hier seit alter Zeit ihr Zunfthaus und ihre Herberge - das Gewerbe der "Lederer und Faerber" war an das Wasser gebunden. Durch den heutigen "Tiefen Graben" - unweit von hier floss zu frueheren Zeiten der "Ottakringer Bach" bzw. der spaetere "Alserbach".

Das Hauptgebaeude - heute "Am Hof Nr. 11" - wurde 1881 zerstoert und in den "Zwanzigern" neu erbaut.
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Freitag, 19. Dezember 2008

Weihnachtsgeschenk

Meine Klasse hat mir ein Weihnachtsgeschenk hinterlegt

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und damit eine große Freude bereitet. DANKE Girls and Boys!
Für´s andere Geschenk natürlich auch! :)
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Yukon´s diary

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... so ein Tipi macht schon was her. :-) VG ANDY
bluezook - 11. Jun, 20:54
Woooow.....
Absolut starke Bilder. Ist ja echt eine hammergeile...
bluezook - 11. Jun, 20:48

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